Am Freitag, dem 8. November 2024, wird das Orchestre Symphonique Jinghui Guangxuan im Théâtre du Léman in Genf ein einzigartiges Konzert geben, das nicht nur die Musikliebhaber, sondern auch alle, die auf der Suche nach spiritueller Erhebung sind, tief berühren wird. Als Höhepunkt ihrer zweimonatigen Europatournee, die bereits am 20. September 2024 begann, wird das Ensemble – das größte Sinfonieorchester der Welt, das ausschließlich aus Zen-Mönchen besteht – seine Reise mit einer einzigartigen Verschmelzung von Musik, Tanz und Zen-Meditation abschliessen.
Tradition trifft Moderne: Das Konzept des Orchesters
Das Orchestre Symphonique Jinghui Guangxuan, benannt nach den Zen-Meistern Jinghui und Guangxuan, hat sich der Aufgabe verschrieben, die Weisheit des Zen durch die universelle Sprache der Musik zu vermitteln. Gegründet von Maître Shi Wule, einem Zen-Meister und Musiker, besteht das Orchester aus Mönchen, die jahrzehntelang in der Meditation geübt haben und gleichzeitig in professioneller Musik ausgebildet sind. Die Mitglieder des Orchesters haben alle Musik ohne jegliche musikalische Vorbildung erlernt und viele von ihnen haben ihre musikalische Reise erst im Erwachsenenalter begonnen. Das Orchester, das mit seiner Mischung aus östlicher Tradition und westlicher Musik begeistert, verfolgt das Ziel, durch Musik Werte wie Aufrichtigkeit, Güte und Schönheit zu verbreiten und eine Botschaft des Friedens zu senden.
Eine spirituelle Reise durch Musik
Das Konzert am 8. November wird den Zuhörern eine außergewöhnliche Reise durch Zen und Musik bieten, die thematisch die universellen Werte von Frieden und Liebe aufgreift. Die Darbietung umfasst sowohl klassische westliche Werke als auch orientalische Kompositionen, die durch die meditative Praxis des Zen neu interpretiert werden. Zu den Stücken, die aufgeführt werden, zählen „Finlandia“ von Jean Sibelius, die „Arlésienne-Suite“ von Georges Bizet, „Egmont-Ouvertüre“ von Beethoven sowie „Ode au Peuple“ von Wang Ning. Diese Stücke werden in einer Weise präsentiert, die sowohl die Tiefe der westlichen Musiktradition als auch die meditative Tiefe der Zen-Praxis widerspiegelt.
Neben der Musik werden auch Zen-Tänze und gesungene Meditationen integriert, wobei traditionelle buddhistische Rituale wie die Mudras (Handgesten) und die Darbietung von Ch’an-Mönchen eine tief spirituelle Atmosphäre schaffen. Ein weiteres Highlight ist die chorale Interpretation von „Requiem“ von Eliza Gilkyson sowie Mozarts „Ave Verum Corpus“, die durch die Zen-Praxis eine ganz neue Dimension erhalten. Der Höhepunkt des Konzerts wird eine gemeinschaftliche Zen-Meditation sein, die die Zuschauer in eine friedliche Stille eintauchen lässt, in der sie die Verbindung von Musik und Meditation in ihrer reinsten Form erleben können.
Einzigartige Erfahrung für die Sinne
Durch diese außergewöhnliche Kombination von Musik und spiritueller Praxis wird das Orchestre Symphonique Jinghui Guangxuan dem Publikum eine wahrhaft transformative Erfahrung bieten. Das Konzert, das am 8. November um 20 Uhr im Théâtre du Léman stattfindet, verspricht, nicht nur die Ohren, sondern auch die Seele zu berühren. Es ist eine Gelegenheit, den hektischen Alltag hinter sich zu lassen und sich in eine Welt der Harmonie und inneren Ruhe zu begeben.
Die Eintrittskarten sind kostenlos, doch aufgrund der hohen Nachfrage wird eine frühzeitige Reservierung empfohlen.
Für Reservierungen und weitere Informationen besuchen Sie bitte diesen Link.
Lassen Sie sich von der einzigartigen Fusion aus Zen und Musik verzaubern und erleben Sie einen Abend, der die Grenzen zwischen Kunst und Spiritualität verschwimmen lässt.